Auf den Trend zur Miniaturisierung von Computersystemen - siehe Smartphones, Tablets und Ultrabooks - antwortet Prozessor-Marktführer Intel mit seinem NUC-System (Next Unit of Computing). Intel NUC steht für ein ultrakompaktes Desktop-Computerformat, das leistungsmäßig in der Liga von klassischen Tower-PCs spielt. Heimkino-Einsatz als Mediacenter, Computerspiele und Musikspeicher sind mögliche Anwendungsgebiete, die über bloße Office-Nutzung weit hinausgehen und nur dank moderner Hardware möglich sind.
Erhältlich ist Intel NUC sowohl als reines Mainboard als auch als fertiges Kit in elegantem Gehäuse.
Auf einer Grundfläche von wenig mehr als 10 x 10 cm bringen Intel NUC-Systeme die wichtigsten PC-Komponenten unter. Zum Einsatz kommen günstige Intel® Celeron®-Prozessoren und schnelle Intel® Core™ i-Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit, die jeweils aufgelötet sind. Die Displayanbindung erfolgt via HDMI, zudem gibt es USB 2.0 und 3.0 Anschlüsse sowie überwiegend Ethernet-Buchsen.
Intel NUC-Mainboards müssen in ein entsprechendes Gehäuse eingebaut werden. Das NUC-Kit besteht aus einem NUC-Mainboard, dem quadratischen Gehäuse, einem externen Netzteil und einer im Gehäuse integrierten Funkantenne.
Vorteile des Intel NUC sind neben der vergleichsweise hohen Leistung die extrem kompakte Bauweise, die Platz auf dem Schreibtisch schafft oder den Einsatz im Wohnzimmer als Mediacenter erlaubt, gepaart mit nahezu unhörbarer Lautstärke und geringem Stromverbrauch. Intel NUC erlaubt auch grafisch anspruchsvolle Anwendungen und ist für die Kommunikation über soziale Medien, E-Mail oder Videochat gerüstet..